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Blick in die Gotik-Ausstellung, Foto: Noltenhans

Es gab viel Lob, tolle Gästebucheinträge, eine wunderbare Resonanz in den sozialen Medien, in der Presse und überhaupt …

„Unsere Gotik-Ausstellung hat einen Nerv getroffen und Themen angesprochen, die weit über die Region hinaus und auch international aktuell und wirksam sind“, freut sich Prof. Dr. Christoph Stiegemann, der Direktor des Museums.

„GOTIK – Der Paderborner Dom und die Baukultur des 13. Jahrhunderts in Europa“ lud ein zu einer Zeitreise in die spannendste und innovativste Epoche des Mittelalters. Am Sonntag, dem 13. Januar,  endete die große Schau nach 99 Tagen.  Weit mehr als 30.000 Besucher/innen sahen die 170 Exponate aus Museen und Sammlungen in ganz Europa und auch aus der eigenen Sammlung.

Internationale Anerkennung in den Medien

Das flämische Magazin TERTIO schrieb: „Die Tatsache, dass Reisen und Migration ein wichtiger Motor für die Entwicklung sind, klingt wie ein Basso continuo durch unsere gesamte Geschichte und auch durch diese hervorragende Ausstellung zur Gotik.“ Die Süddeutsche Zeitung lobte: „Eine faszi­nierende Ausstellung im Diözesanmuseum von Paderborn feiert die Gotik“, „Gotik wie Chanel“ titelte die FAZ und in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe hieß es: „Das Diözesanmuseum widmet der Epoche eine überwältigende Ausstellung“.

Ab 1. März sind gotische Schätze aus Mainz gemeinsam mit Spitzenwerken aus Westfalen zu sehen

Zu den herausragenden Exponaten der Gotik-Ausstellung gehörten Skulpturen aus dem Dom- und Diözesanmuseum Mainz, einige von ihnen stammen aus der Werkstatt des legendären „Naumburger Meisters“. Da das Mainzer Museum zurzeit renoviert wird, kann ein Teil dieser großartigen Leihgaben noch eine Weile in Paderborn bleiben. In neuer Konzeption werden sie ab dem 1. März zusammen mit Highlights aus der umfangreichen eigenen Sammlung des Diözesanmuseums Paderborn gezeigt.

 

Presseinformation des Diözesanmuseums, 16.01.2019

Schüler/innen präsentieren ihre Werke am 31. Januar
in der Aula der Paderborner Michaelschulen

PADERBORN. „Farbige Lichtspiele. Von Domfenstern inspiriert“, so lautete der Leitgedanke eines ganz besonderen Workshops, an dem sich Ende letzten Jahres acht Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 aus weiterführenden Schulen des gesamten Regierungsbezirks Detmold beteiligten. An drei Wochenenden beschäftigten sie sich intensiv mit dem Phänomen der Lichtmalerei. Entstandenen sind ungewöhnliche Filmsequenzen und Fotoarbeiten.

Am 31. Januar um 18.30 Uhr präsentieren die kreativen Jugendlichen die Ergebnisse ihrer intensiven Auseinandersetzung mit Licht und Architektur in der Aula der Paderborner Michaelsschulen – amüsante making of-Fotos inklusive.

Die Dramaturgie des Lichts erleben

Am Anfang des Workshops standen ein Besuch der Gotik-Ausstellung im Diözesanmuseum und die Erkundung des Paderborner Doms. Schnell wurde deutlich, dass die Faszination gotischer Kirchen bis heute maßgeblich durch die großen, mit farbigem Glas ausgestatteten Maßwerkfenster entsteht. Die genialen Baumeister jener Zeit schufen eine ausgefeilte Dramaturgie des Lichts. Sie taucht den Innenraum in Farbe, lässt Säulen, Fußböden und Wände erstrahlen.

Professionelle Unterstützung

Digital ausgerüstet und professionell unterstützt durch die beiden erfahrenen Fotografen Ansgar Hoffmann und Klaus-Peter Semler, hat die Schülergruppe projizierte, flüchtige Lichtmalereien im Paderborner Dom mit Fotoapparat und Videokamera eingefangen. Im Kreuzgang und in den Seitenkapellen der Kathedrale schuf die Kunststudentin Jennifer Rojahn zusätzlich innovative Lichtinstallationen. Per Overheadprojektor und farbigen Folien inszenierte sie ungewöhnliche Licht-Momente auf Wänden, Fußböden und steinernen Kunstwerken. Und auch diese flüchtigen Inszenierungen fotografierten und filmten die jungen Teilnehmer aus unterschiedlichen Perspektiven.

Die Workshop-Teilnehmer/innen gingen – inspiriert durch diese Lichtspiele – auch der Frage nach, wie sich durch eigene Lichtmalereien ein neuer Blick auf gewohnte oder verborgene Winkel im Dom eröffnen ließe. Sie diskutierten, wie man selbst Räume mit Licht gestalten und farbige Lichtportraits der eigenen Person entwickeln könne. Hier stand den Jugendlichen Wilhelm Peters zur Seite. Der erfahrene Inhaber der international aktiven Paderborner Glasmalerei Peters ermutigte sie zu innovativen Experimenten.

Förderung durch Netzwerk und Stiftung

Das Konzept des mehrteiligen Workshops haben Dr. Andreas Kolle, der Beauftragte für Begabungsförderung am Gymnasium St. Michael, und die Museumspädagogin des Diözesanmuseums Dr. Heike Bee-Schroedter gemeinsam entwickelt. Das Kreativ-Angebot wurde im Netzwerk Begabungsförderung für leistungsstarke Mittelstufenschüler/innen im gesamten RP Detmold angeboten und durch die Osthushenrich-Stiftung, Gütersloh, finanziell großzügig unterstützt.

TERMIN:
31. Januar 2019, 18.30 Uhr
Aula der Michaelsschulen, Michaelstraße 17, 33098 Paderborn

„Farbige Lichtspiele. Von Domfenstern inspiriert“
Präsentation von Foto- und Videoarbeiten der Workshop-Teilnehmer/innen

Alle Fotos: © Heike Bee-Schroedter/Diözesanmuseum Paderborn

Workshops „Farbige Lichtspiele. Von Domfenstern inspiriert; Foto: © Heike Bee-Schroedter / Diözesanmuseum Paderborn
Workshops „Farbige Lichtspiele. Von Domfenstern inspiriert; Foto: © Heike Bee-Schroedter / Diözesanmuseum Paderborn
Workshops „Farbige Lichtspiele. Von Domfenstern inspiriert; Foto: © Heike Bee-Schroedter / Diözesanmuseum Paderborn

Schüler/innen präsentieren ihre Werke am 31. Januar
in der Aula der Paderborner Michaelschulen

Workshops „Farbige Lichtspiele. Von Domfenstern inspiriert; Foto: © Heike Bee-Schroedter / Diözesanmuseum Paderborn

„Farbige Lichtspiele. Von Domfenstern inspiriert“, so lautete der Leitgedanke eines ganz besonderen Workshops, an dem sich Ende letzten Jahres acht Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 aus weiterführenden Schulen des gesamten Regierungsbezirks Detmold beteiligten. An drei Wochenenden beschäftigten sie sich intensiv mit dem Phänomen der Lichtmalerei. Entstanden sind ungewöhnliche Filmsequenzen und Fotoarbeiten.

Am 31. Januar um 18.30 Uhr präsentieren die kreativen Jugendlichen die Ergebnisse ihrer intensiven Auseinandersetzung mit Licht und Architektur in der Aula der Paderborner Michaelsschulen – amüsante making of-Fotos inklusive.

Die Dramaturgie des Lichts erleben

Am Anfang des Workshops standen ein Besuch der Gotik-Ausstellung im Diözesanmuseum und die Erkundung des Paderborner Doms. Schnell wurde deutlich, dass die Faszination gotischer Kirchen bis heute maßgeblich durch die großen, mit farbigem Glas ausgestatteten Maßwerkfenster entsteht. Die genialen Baumeister jener Zeit schufen eine ausgefeilte Dramaturgie des Lichts. Sie taucht den Innenraum in Farbe, lässt Säulen, Fußböden und Wände erstrahlen.

Professionelle Unterstützung

Digital ausgerüstet und professionell unterstützt durch die beiden erfahrenen Fotografen Ansgar Hoffmann und Klaus-Peter Semler, hat die Schülergruppe projizierte, flüchtige Lichtmalereien im Paderborner Dom mit Fotoapparat und Videokamera eingefangen. Im Kreuzgang und in den Seitenkapellen der Kathedrale schuf die Kunststudentin Jennifer Rojahn zusätzlich innovative Lichtinstallationen. Per Overheadprojektor und farbigen Folien inszenierte sie ungewöhnliche Licht-Momente auf Wänden, Fußböden und steinernen Kunstwerken. Und auch diese flüchtigen Inszenierungen fotografierten und filmten die jungen Teilnehmer aus unterschiedlichen Perspektiven.

Die Workshop-Teilnehmer/innen gingen – inspiriert durch diese Lichtspiele – auch der Frage nach, wie sich durch eigene Lichtmalereien ein neuer Blick auf gewohnte oder verborgene Winkel im Dom eröffnen ließe. Sie diskutierten, wie man selbst Räume mit Licht gestalten und farbige Lichtportraits der eigenen Person entwickeln könne. Hier stand den Jugendlichen Wilhelm Peters zur Seite. Der erfahrene Inhaber der international aktiven Paderborner Glasmalerei Peters ermutigte sie zu innovativen Experimenten.

Förderung durch Netzwerk und Stiftung

Das Konzept des mehrteiligen Workshops haben Dr. Andreas Kolle, der Beauftragte für Begabungsförderung am Gymnasium St. Michael, und die Museumspädagogin des Diözesanmuseums Dr. Heike Bee-Schroedter gemeinsam entwickelt. Das Kreativ-Angebot wurde im Netzwerk Begabungsförderung für leistungsstarke Mittelstufenschüler/innen im gesamten RP Detmold angeboten und durch die Osthushenrich-Stiftung, Gütersloh, finanziell großzügig unterstützt.

Beitragsbild: © Heike Bee-Schroedter/Diözesanmuseum Paderborn

Gut 2.500 Besucher/innen kamen am letzten Wochenende unserer GOTIK-Ausstellung. Wir haben viel, viel Lob bekommen, tolle Gästebucheinträge, wunderbare Resonanz in den sozialen Medien, in der Presse und überhaupt … HERZLICHEN DANK dafür!

Die Ausstellung „GOTIK – Der Paderborner Dom und die Baukultur des 13. Jahrhunderts in Europa“ lud ein zu einer Zeitreise in die spannendste und innovativste Epoche des Mittelalters. Am Sonntag, dem 13. Januar,  endete die große Schau nach 99 Tagen.  Weit mehr als 30.000 Besucher/innen haben die 170 Exponate aus Museen und Sammlungen in ganz Europa und auch aus der eigenen Sammlung gesehen. „Unsere Gotik-Ausstellung hat einen Nerv getroffen und Themen angesprochen, die weit über die Region hinaus und auch international aktuell und wirksam sind“, freut sich Prof. Dr. Christoph Stiegemann, der Direktor des Museums.

Internationale Anerkennung in den Medien

Das flämische Magazin TERTIO schrieb: „Die Tatsache, dass Reisen und Migration ein wichtiger Motor für die Entwicklung sind, klingt wie ein Basso continuo durch unsere gesamte Geschichte und auch durch diese hervorragende Ausstellung zur Gotik.“ Die Süddeutsche Zeitung lobte: „Eine faszi­nierende Ausstellung im Diözesanmuseum von Paderborn feiert die Gotik“, „Gotik wie Chanel“ titelte die FAZ und in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe hieß es: „Das Diözesanmuseum widmet der Epoche eine überwältigende Ausstellung“.

Ab 1. März sind gotische Schätze aus Mainz gemeinsam mit Spitzenwerken aus Westfalen zu sehen

Zu den herausragenden Exponaten der Gotik-Ausstellung gehörten Skulpturen aus dem Dom- und Diözesanmuseum Mainz, einige von ihnen stammen aus der Werkstatt des legendären „Naumburger Meisters“. Da das Mainzer Museum zurzeit renoviert wird, kann ein Teil dieser großartigen Leihgaben noch eine Weile in Paderborn bleiben. In neuer Konzeption werden sie ab dem 1. März zusammen mit Highlights aus der umfangreichen eigenen Sammlung des Diözesanmuseums Paderborn gezeigt.

Vom 14. Januar bis zum 28. Februar bleibt das Diözesanmuseum wegen des Umbaus geschlossen.

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