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Alfons Hardt, Generalvikar im Erzbistum Paderborn, und die Präsidentin der Universität Paderborn, Frau Professor Birgitt Riegraf bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen dem Diözesanmuseum und der Universität; Foto: Noltenhans

Seit 2015 besteht eine äußerst kreative Zusammenarbeit zwischen der Universität Paderborn und dem Diözesanmuseum. Die Kooperation begann mit der großen Sonderausstellung „Caritas – Nächstenliebe von den frühen Christen bis zur Gegenwart“ und geht auf die Initiative von Lothar van Laak zurück. Nach seiner Ernennung zum Professor für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Uni Paderborn im Jahr 2014, kam er mit der Bitte um Kooperation auf das Museum zu.

Dialog und Praxis

Lesung „Emotionen schreiben“  2018, Foto: © Diözesanmuseum Paderborn/Noltenhans

Gemeinsam entwickelte man Formate wie die beliebten „Dialoge im Museum“. Zu diesen gut besuchten Veranstaltungen lädt Lothar van Laak jeweils Gesprächspartner aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen ins Museum ein. Außerdem wurden Seminare zur Museologie und zum kreativen Schreiben erfolgreich und von beiden Partnern gemeinsam durchgeführt. Die Studierenden werden dabei ganz unmittelbar in die Museumsprojekte einbezogen. So haben sie bereits einen Blog betreiben, der ein Ausstellungsthema vertiefte, Ergebnisse einer Bachelor-Arbeit eigenverantwortlich in eine Hörstation im Museum eingebracht oder projektbezogenen Unterricht mit Schülern durchgeführt.

Präsidentin der Universität und Generalvikar freuen sich über die fruchtbare Kooperation

Jetzt wurde die Zusammenarbeit auch offiziell besiegelt: Die Präsidentin der Universität Paderborn, Frau Professor Birgitt Riegraf und der Generalvikar im Erzbistum Paderborn, Apostolischer Protonotar  Alfons Hardt unterschrieben den Vertrag. „Durch die enger werdende und großartige Kooperation zwischen der Universität und dem Museum eröffnet sich für die Studierenden ein weiterer Lernort, an dem sie Kultur und Geschichte anschaulich studieren und zusätzliche Kompetenzen in der Öffentlichkeitarbeit erwerben können,“ freut sich Frau Professor Riegraf. Generalvikar Alfons Hardt ergänzt: „Ich freue mich sehr über diese Kooperation, wird doch durch sie das Museum als Ort der Kulturvermittlung und des unmittelbaren Zugangs zu unserer Geschichte sowohl der nachfolgenden Wissenschaftsgeneration als auch einer breiteren Öffentlichkeit auf anschauliche Weise nahe gebracht.“

Rubens und der Barock im Norden

Das nächste große gemeinsame Projekt ist die Zusammenarbeit bei der Vorbereitung der Ausstellung „Peter Paul Rubens und der Barock im Norden“, die für 2020 geplant ist.

Presseinformation des Diözesanmuseums, 15.03.2019

Paderborn. Seit der Ausstellung „Caritas – Nächstenliebe von den frühen Christen bis zur Gegenwart“ im Jahr 2015 besteht eine äußerst kreative Zusammenarbeit zwischen der Universität Paderborn und dem Diözesanmuseum.
Verdankt wird sie der Initiative von Lothar van Laak. Nach seiner Ernennung zum Professor für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Uni Paderborn im Jahr 2014, kam er mit der Bitte um Kooperation auf das Museum zu. Hier ist man sehr gern auf seine Initiative eingegangen und so werden seitdem Formate wie die „Dialoge im Museum“ angeboten. Zu diesen sehr beliebten und gut besuchten Veranstaltungen lädt Lothar van Laak jeweils Gesprächspartner aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen ins Museum ein. Außerdem wurden Seminare zur Museologie und zum kreativen Schreiben erfolgreich und gemeinsam von beiden Partnern durchgeführt. Die Studierenden werden dabei ganz unmittelbar in die Projekte einbezogen, sei es, dass sie einen Blog betreiben, der ein Ausstellungsthema vertieft, Ergebnisse einer Bachelor-Arbeit eigenverantwortlich in eine Hörstation im Museum einbringen oder projektbezogenen Unterricht mit Schülern durchführen.

Präsidentin der Universität und Generalvikar freuen sich über die fruchtbare Kooperation
Es ist an der Zeit, diese Partnerschaft auch offiziell zu besiegeln: Jetzt unterzeichneten die Präsidentin der Universität Paderborn, Frau Professor Birgitt Riegraf und der Generalvikar im Erzbistum Paderborn, Apostolischer Protonotar Alfons Hardt den Vertrag. „Durch die enger werdende und großartige Kooperation zwischen der Universität und dem Museum eröffnet sich für die Studierenden ein weiterer Lernort, an dem sie Kultur und Geschichte anschaulich studieren und zusätzliche Kompetenzen in der Öffentlichkeitarbeit erwerben können,“ freut sich Frau Professor Riegraf. Generalvikar Alfons Hardt ergänzt: „Ich freue mich sehr über diese Kooperation, wird doch durch sie das Museum als Ort der Kulturvermittlung und des unmittelbaren Zugangs zu unserer Geschichte sowohl der nachfolgenden Wissenschaftsgeneration als auch einer breiteren Öffentlichkeit auf anschauliche Weise nahe gebracht.“

Rubens und der Barock im Norden
Das nächste große gemeinsame Projekt ist die Zusammenarbeit bei der Vorbereitung der Ausstellung „Peter Paul Rubens und der Barock im Norden“, die für 2020 geplant ist.

Über eine Veröffentlichung würden wir uns freuen.

Bildmaterial zum Download:

Alfons Hardt, Generalvikar im Erzbistum Paderborn, und Professorin Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität Paderborn, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen dem Diözesanmuseum und der Universität; Foto: Noltenhans
vorne: Alfons Hardt,  Generalvikar im Erzbistum Paderborn, und Professorin Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität Paderborn, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen dem Diözesanmuseum und der Universität;stehend: Prof. Dr. Lothar van Laak

Mittwoch, 3. April 2019 | 18:00 – 20:00 Uhr
After work chill out – Zeichnen im Museum
Erwachsene und Jugendliche sind eingeladen, in entspannter Atmosphäre zu zeichnen und dabei den Arbeitsalltag hinter sich lassen. Schnell und zwanglos füllen sich beim genauen Betrachten der Kunstwerke die Skizzenbuchseiten. Hier geht es nicht um künstlerische Begabung oder Qualität der Zeichnungen, sondern um das Erlernen bzw. Wiedererlernen des genauen Hinschauens durch das Zeichnen.
Anmeldung nicht erforderlich. Bitte Skizzenbücher mitbringen!
Teilnehmer des Zeichenkurses vom 12./13.1. haben freien Eintritt. Alle anderen zahlen 2 € (ermäßigter Eintrittspreis)

Samstag, 6. April 2019, ab 10:00 Uhr
Workshop: Fast alles Gold, was glänzt!
Unter Anleitung der Restauratorin Saskia Polzin-Reichelt werden einfache Oberflächen – zum Beispiel von Bilderrahmen – vergoldet. Zunächst wird mit Schlagmetall gearbeitet, da auch Anfänger damit gute Ergebnisse erzielen. Wer mag, kann es mit echtem Blattgold versuchen. (Aufpreis 2 € pro Blatt) Alle Materialien werden gestellt, zu vergoldende Lieblingsstücke dürfen mitgebracht werden! Bitte bedenken: Je unruhiger die Oberfläche, desto schwieriger die Arbeit mit dem glänzenden Material.

Es ist ein Kurs für Anfänger. Er richtet sich an Erwachsene und Jugendliche (ab 16 Jahren).
Kosten 45 € inkl. Material (ohne echtes Blattgold, s.o.)
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten: 05251 125 1400 oder museum@erzbistum-paderborn.de

Sa. 13. April 2019 | 14:00 – 17:00 Uhr
„Ach du dickes Ei!“ – Bastelwerkstatt zum Osterfest
für 8 – 12 jährige
Nicht nur Ostereier! Im Museum erzählen jahrhundertealte Kunstwerke vom Ursprung dieses christlichen Festes. Schnell wird klar, welche Symbole die Christen damit verbinden. Bunt bemalte Eier gehören auch dazu. In der Bastelwerkstatt des Diözesanmuseums wird bei diesem Workshop marmoriert, dekoriert und am Ende hat jeder eine originelle Deko für das Osterfrühstück.
Kosten: 5 €; Anmeldung 05251 125-1400 oder museum@erzbistum-paderborn.de

Weitere Informationen

Über eine Veröffentlichung dieser Termine würden wir uns freuen.

Alles Fotos: © Diözesanmuseum Paderborn

 

Presseinformation des Diözesanmuseums, 05.03.2019

Dreiteiliges Kreativ-Angebot für Erwachsene und Jugendliche

Am 16. März, 13. April und 18. Mai lädt der Malort im Diözesanmuseum zum „Ausdrucksmalen“ ein. Bei diesem neuen, dreiteiligen Angebot für Erwachsene und Jugendliche kann man die Welt draußen vergessen und ohne Leistungsdruck und Bewertung kreativ sein.

Im Vordergrund stehen das Erlebnis und das Vertrauen in die eigenen Ideen. Es werden weder Themen noch Ziele vorgegeben. Zentral im Raum ist eine mehr als zwei Meter lange Farbpalette platziert. Wie die Tastatur eines Klaviers verspricht sie den Teilnehmenden unendliche Möglichkeiten des Spiels. Sie pendeln hin und her zwischen den kräftig leuchtenden Farbtöpfen und den großen weißen Papierbögen an den Wänden.

Diese Art des Malens lädt ein zum Innehalten, zum Wahrnehmen und zur Entspannung in angenehmer, geschützter Atmosphäre. Begleitet wird das Malangebot durch die Kunstpädagogin Claria Stiegemann: „Ausdrucksmalen trägt zur Entspannung und Ausgeglichenheit bei“, erklärt sie. „Vorkenntnisse sind ebenso wenig erforderlich wie künstlerisches Talent.“

Achtung, die Teilnehmerzahl ist begrenzt und die 3 Termine können nur zusammen gebucht werden: jeweils samstags von 10.30 Uhr – 12 Uhr am 16. März, 13. April und 18. Mai 2019.

Die Kosten pro Person betragen für alle Termine zusammen 45,00 €, darin sind die Materialkosten enthalten.

Es gibt nur wenige Plätze, Anmeldung unbedingt erforderlich!
05251 125-1400 oder museum@erzbistum-paderborn.de

Fotos zum Download

Ausdrucksmalen
Fotos: Diözesanmuseum Paderborn
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