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Fotograf Ansgar Hoffmann hat im Zuge der Vorbereitungen für die Rubens-Ausstellung einiges zu tun! Im Fotoatelier aber auch im Dom fotografiert er Kunstwerke für den Ausstellungskatalog. Worauf es dabei ankommt, erfahren Sie in diesem Video.
Kontakt: www.hoffmannfoto.de

Der ursprüngliche Eröffnungstermin für die große Sonderausstellung „Peter Paul Rubens und der Barock im Norden“ im Diözesanmuseum Paderborn musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Nun steht das neue Datum fest: Ab dem 25. Juli 2020 können die Besucherinnen und Besucher herausragende Werke des flämischen Meisters Peter Paul Rubens und seiner Künstlerkollegen im Diözesanmuseum bestaunen. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen aus internationalen Museen und Sammlungen, darunter noch nie ausgestellte Exponate. Eine eigene Ausstellungsabteilung widmet sich barocken Tendenzen in der Gegenwartskunst. Künstler wie Gerhard Richter, Tony Cragg oder Hans Op de Beeck stehen hier mit ausgewählten Arbeiten im Mittelpunkt.

Trotz der Verschiebung haben nahezu alle Leihgeber aus dem In- und Ausland ihre hochkarätigen Exponate zugesagt, darunter das Rijksmuseum Amsterdam, das Museum Plantin-Moretus in Antwerpen, die Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste Wien, das SMK Kopenhagen oder das San Francisco Museum of Modern Art. „Diese gelebte Solidarität unter den europäischen und internationalen Museen und Ausstellungshäusern freut uns in diesen Zeiten ungemein“, sagt Museumsdirektor Prof. Dr. Christoph Stiegemann. Die Ausstellung werde natürlich unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen durchgeführt. „Eine große Eröffnungsfeier wird es leider nicht geben können, aber wir arbeiten an einer schönen, besonderen und europäischen Alternative im kleineren Kreis,“ erläutert Stiegemann. Vom Museum vorbereitet werden derzeit Maßnahmen der Abstandssicherung wie eine Anpassungen der Öffnungszeiten oder ein besonderes Wegeleitsystem für die Besucherinnen und Besucher.

Dieses Porträt des Malerfürsten mit dem ernsten Blick und dem imposanten Schnurrbart zeigen wir in unserer kommenden Sonderausstellung „Peter Paul Rubens und der Barock im Norden“.

Wie wäre es, einmal selbst in die Rolle des Superstars mit dem breitkrempigen Hut zu schlüpfen und das Bild nachzustellen? Ob größtmögliche Ähnlichkeit oder zeitgenössische Interpretation, wir sind neugierig auf alle Formen der kreativen Auseinandersetzung.

zum Beispiel …

Einfach das eigene „Rubens-Selfie“ bis zum 25. Mai auf unseren Sozialen Medien posten (#dioezesanmuseum_paderborn) oder uns per Mail schicken (museum@erzbistum-paderborn.de). Die Einsendungen werden in einer speziellen Rubens-Gallery auf unserer Website veröffentlicht.

Los geht’s, wir sind gespannt…

Peter Paul Rubens, Selbstbildnis, um 1625/30, Siegen, Siegerlandmuseum.
Förderverein des Siegerlandmuseums und des Oberen Schlosses e.V. Siegen

Bildergalerie mit Ihren Einsendungen – Dankeschön !

Mit dem Perspektivischen Gitter im Paderborner Dom fand der Barock Einzug in Westfalen. Museumsdirektor Christoph Stiegemann erläutert die Bedeutung des Gitters für den barocken Chorraum und macht auf einige spannende Details aufmerksam.

Diözesanmuseum Paderborn startet besondere Aktion zum Internationalen Museumstag digital am 17. Mai

Am 17. Mai wird deutschlandweit der Internationale Museumstag gefeiert und das Diözesanmuseum Paderborn feiert mit. Unter dem Motto #MuseenEntdecken liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf den digitalen Angeboten der Museen.

Das Diözesanmuseum in Paderborn ruft in Vorbereitung auf die große Rubens-Ausstellung unter anderem dazu auf, in die Rolle von Peter Paul Rubens zu schlüpfen und sein berühmtes Porträt nachzustellen. „Ob größtmögliche Ähnlichkeit oder zeitgenössische Interpretation, wir sind neugierig auf alle Formen der kreativen Auseinandersetzung“, sagt Museumspädagogin Britta Schwemke. Das „Rubens-Selfie“ kann bis zum 25. Mai bei Instagram oder Facebook gepostet sowie per Mail an das Museum geschickt werden (museum@erzbistum-paderborn.de). Die Einsendungen werden dann in einer speziellen Rubens-Gallery auf der Website veröffentlicht. Zudem wird Museumsdirektor Prof. Dr. Stiegemann in einem Film erläutern, wo der Barock in Paderborn seinen Anfang fand.

Unter dem #MuseenEntdecken des Deutschen Museumsbunds stellen Museen und Sammlungen an diesem Tag zahlreiche virtuelle Angebote und Mitmachaktionen vor.

Weitere Informationen zu den digitalen Angeboten #closedbutopen finden Sie hier: www.dioezesanmuseum-paderborn.de/closedbutopen/

Auf dem Gemälde ist so einiges los: Maria, das Jesuskind, drei Engel, der heilige Liborius und andere Heilige sind zu sehen. Aber irgendetwas stimmt hier nicht! Sieben Fehler haben sich in das Bild eingeschlichen. Findest du sie? Klicke auf das Blatt, um die gesamte Aufgabe zu öffnen und drucke sie dir dann bunt aus.

Zeichnen nach dem Original – dies führt uns Kunstpädagogin Claria Stiegemann anhand einer vom flämischen Barock beeinflussten Büste vor. Mithilfe von Proportionslinien entsteht nach und nach das verträumte Gesicht des Heiligen.

Diözesanmuseum Paderborn bietet kreatives Digitalangebot.

Geschlossen, aber offen lautete das Motto zahlreicher Museen, die in den vergangenen Wochen im Internet auf kreative Weise ihre Sammlungen und Angebote digital unter #closedbutopen zugänglich machten. So auch das Diözesanmuseum Paderborn: In kurzen und unterhaltsamen Filmen bietet das Museum nicht nur Kreativangebote für Erwachsene und Kinder an, sondern gibt auch Einblicke in die Vorbereitungen der großen Rubens-Ausstellung. Wöchentlich werden neue Filme auf die Webseite gestellt oder sind über YouTube, auf Facebook, Twitter und Instagram abrufbar.

Kunst Kids
Let’s get creative! Mitmachaktion für Kinder

„Auch, wenn zahlreiche Museen in diesen Tagen wieder öffnen, bleibt das Diözesanmuseum aktuell weiter geschlossen. Aus einem schönen Grund: Denn wir bereiten gerade unsere große Sonderausstellung ‚Peter Paul Rubens und der Barock im Norden‘ vor, die auf allen Etagen unseres Hauses ab Sommer 2020 gezeigt wird“, sagt Museumsdirektor Prof. Dr. Christoph Stiegemann. Bis zur Eröffnung wird in der Rubrik #closedbutopen schon jetzt Vorfreude auf die besondere Ausstellung gemacht. Unter „We will baRock you!“ erzählen die Mitarbeiter des Museums – von Museumsdirektor Stiegemann über die Restauratoren bis hin zu den Kuratoren – aus ihrem Alltag. Dabei stellen sie den großen flämischen Meister und seine Künstlerkollegen in ganz unterschiedlichen Facetten vor und geben Blicke hinter die Kulissen. In den Bereichen „And Action!“ und „Let’s get creative!“ finden große und kleine Freunde des Selbermachens interaktive Mitmachprogramme, Tutorials und DIY-Videos, etwa zur Kalligraphie und zum Basteln von Grußkarten. „Wir möchten den Kindern und Jugendlichen, die derzeit noch nicht in ihren normalen Schulalltag zurückkehren können und den Erwachsenen ein umfassendes Angebot bieten“, sagt Museumspädagogin Britta Schwemke. Die Formate würden dauerhaft fortgeführt und die bestehende Social-Media-Arbeit ergänzen.

Zum Angebot des Museums geht es hier:
www.dioezesanmuseum-paderborn.de/closedbutopen/

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