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Die antike Bärin spielt eine wichtige Rolle in der Ausstellung Corvey und das Erbe der Antike. Bevor Sie als Leihgabe nach Paderborn kommt, wird sie in Aachen gereinigt und neu erforscht. Dafür musste die gut 120 kg schweren Bärin sicher durch den Aachener Dom transportiert werden. Diesen besonderen Transport haben wir begleitet. Dabei haben uns Matthias Rüenauver, Restaurator, Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Domschatzkammer und Dominformation Aachen und Dr. Christiane Ruhmann, Kuratorin im Diözesanmusem Paderborn eine Antwort auf folgende Fragen gegeben:

  • Wie lief der Transport der wertvollen Bronzeskulptur durch den Aachener Dom genau ab?
  • Was musste beim Transport besonders beachtet werden?
  • Warum ist die Arbeit als Restaurator und die Zusammenarbeit mit erlesenen Stücken wie der Aachener Bärin so besonders?
  • Warum wird die Aachener Bärin auch als Aachener Lupa bezeichnet?
  • Warum werden Objekte vor großen Paderborner Ausstellungen besonders erforscht?
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Nur durch das große Restaurierungs- und Forschungsprojekt des Diözesanmuseum Paderborn, dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin und der Ernst von Siemens Kunststiftung kann das Bursenreliquiar von Enger in unserer Sonderausstellung „Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter“ im September gezeigt werden. In diesem Video beantworten Dipl. Rest. Wibke Bornkessel, Restauratorin Kunstgewerbemuseum, Dr. Dorothee Kemper, Kunsthistorikerin, DVfK Berlin, Bursen-Forschungsprojekt, Karin Wermert M.A. Kunsthistorikerin, Diözesanmuseum Paderborn, Bursenprojekt und Dr. Lothar Lambacher, ehemaliger Hauptkustos der Mittelalterabteilung des Kunstgewerbemuseums, folgende Fragen:

  • Die Burse von Enger wurde gerade restauriert. Was genau ist da passiert
  • Die Burse ist auch naturwissenschaftlich untersucht worden. Was bedeutet das?
  • Wie geht es weiter mit der Burse von Enger?
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Das Bursenreliquiar von Enger gehört zu den bedeutendsten Werken der Goldschmiedekunst, die aus dem frühen Mittelalter erhalten sind und wird auch in unserer Sonderausstellung zu sehen. Dies ist nur durch ein gemeinsames Forschungs- und Restaurierungsprojekt zwischen dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin, dem Diözesanmuseum Paderborn und der Ernst von Siemens Kunststiftung möglich. Wir haben im Mai das Restaurierungs- und Fotolabor des Projektes in Berlin besucht und konnten dabei zwei interessante Video-Interviews produzieren. In diesem ersten Video beantworten Dr. Lothar Lambacher, ehemaliger Hauptkustos der Mittelalterabteilung des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Museen zu Berlin, Dr. Sibylle Hoiman, Direktorin des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Museen zu Berlin, Dr. Dorothee Kemper, Kunsthistorikerin, DVfK Berlin, Bursen-Forschungsprojekt und Dr. Martin Hoernes, Generalsekretär der Ernst von Siemens Kunststiftung folgende Fragen:

  • Was ist eine Burse und wofür wurde sie benutzt?
  • Was hat das Bursenreliquiar mit der Antike zutun?
  • Restaurierung, Sicherung, Erforschung, Vermittlung – warum wird ein so großes Projekt von der Ernst von Siemens Kunststiftung unterstützt?
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Corvey und das Erbe der Antike

Dr. Holger Kempkens ist der Direktor des Diözesanmuseum Paderborn. Er gibt uns in diesem Video spannende Hintergrundinformationen zur Sonderausstellung “Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter” und beschreibt, warum die Ausstellung so besonders ist und man sich diese nicht entgehen lassen sollte. Holger Kempkens gibt Auskunft zu diesen Fragen:

  • Warum findet eine Ausstellung über das Erbe der Antike in Paderborn statt?
  • Welche Rolle spielen große Sonderausstellungen im Programm des Museums?
  • Warum sollte man sich die Ausstellung in Paderborn anschauen?
  • Auf welche Ausstellungsstücke freuen Sie sich am meisten?
  • Wie ist es möglich diese Ausstellung zu realisieren?
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Corvey und das Erbe der Antike

Dr. Christiane Ruhmann ist die Kuratorin der Sonderausstellung „Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter“ im Diözesanmuseum Paderborn. Sie gibt uns in diesem Video spannende Einblicke in die Sonderausstellung und stellt einige der Exponate vor, die von mehr als 50 Leihgebenden aus ganz Europa und den USA erwartet werden. Christiane Ruhmann gibt Auskunft zu diesen Fragen:

  • Erbe der Antike – was bedeutet das und was hat es mit uns heute zu tun
  • Was sind ihre drei Highlight Exponate
  • Für welche Zielgruppe ist die Sonderausstellung “Corvey und das Erbe der Antike” geeignet?
  • Welche Vermittlungsziele verfolgt sie mit der Sonderausstellung?
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Sonderausstellung Corvey und das Erbe der Antike

Was macht das Welterbe Corvey zu einem besonderen Ort ? In einem Interview vor Ort gibt Prof. Dr. Christoph Stiegemann die Antworten.

Prof. Dr. Christoph Stiegemann ist Kurator am UNESCO Welterbe Westwerk Corvey und ehemaliger Direktor des Diözesanmuseums Paderborn. Das 1200-jährige, ehemalige Kloster Corvey ist Ausgangspunkt unserer Sonderausstellung “Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter”. Vor 10 Jahren wurde es als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet. Prof. Dr. Christoph Stiegemann beantwortet uns im Video die folgenden Fragen:

  • Was macht das Welterbe Corvey zu einem solch besonderen Ort?
  • Was verbindet das Welterbe Corvey mit der Antike?
  • Wie können die Besucher*innen Corveys fragile Schätze erleben?
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Museumsdirektor Holger Kempkens stellt weitere Highlights der Sonderausstellung „Welt und Zeit gestalten. Kulturerbe der Prämonstratenser im Erzbistum Paderborn“ vor. Zum einen um geht es um einen kleinen Tragaltar und einen Reliquienschrein vom Anfang des 12. Jahrhunderts, zum anderen um eine kleine Reliquienstatuette aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts, die vermutlich den hl. Vitus zeigt. Alle drei Werke stammen aus dem ehemaligen Prämonstratenserinnenstift Lette.

Die Ausstellung war bis zum 13. März im Diözesanmuseum zu sehen.

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Die Kuratorinnen der Ausstellung „Welt und Zeit gestalten. Kulturerbe der Prämonstratenser im Erzbistum Paderborn“ stellen zwei ganz besondere Exponate der aktuellen Präsentation vor:

Karin Wermert spricht über das sog. Stifterbild des ehemaligen Prämonstratenserstifts Scheda, erläutert die dargestellte Gründungslegende und weist auf spannende Details der Malerei hin.

Um eine prachtvolle Monstranz des ehemaligen Katharinenklosters in Dortmund geht es bei Ulrike Frey. Sie spricht über den “Verwendungszweck” des Objekts und rückt den Fokus auf die versteckte Darstellung der bekrönten hl. Katharina.

Die Ausstellung „Welt und Zeit gestalten. Kulturerbe der Prämonstratenser im Erzbistum Paderborn“ ist noch bis zum 13. März im Diözesanmuseum zu sehen.

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Am 17. Februar 2022 war Pater Philipp, Prämonstratenser des Stifts Duisburg Hamborn, im Diözesanmuseum zu Gast.
Er sprach über das Leben in einer „spirituellen Männer-WG“, thematisierte die ausbleibenden Neueintritte und betonte die Wichtigkeit der Ordensgemeinschaften als Kontrastwirklichkeiten und Weisheitsorte.

Die Ausstellung „Welt und Zeit gestalten. Kulturerbe der Prämonstratenser im Erzbistum Paderborn“ ist noch bis zum 13. März im Diözesanmuseum zu sehen.

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Diese digitale Rekonstruktion führt in das Innere des Paderborner Doms. Beginnend im Westen des Langhauses fällt der Blick auf die überwältigende Gestaltung des Chorraums: Hinter dem perspektivischen Gitter von 1654 erheben sich die beiden Seitenaltäre und der imposante Hochaltar. Diese Altartrias wurde zwischen 1656 und 1658 von den Brüdern Willemssens aus Antwerpen gefertigt und zeichnet sich neben der umfangreichen skulpturalen Ausstattung vor allem durch die großen Altargemälde aus – an ihnen wird der Einfluss Peter Paul Rubens auf die Künstler seiner Zeit deutlich.

Die Ausstattung des Chorraums fiel größtenteils den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Die verbliebenden Skulpturen, Gemäldefragmente und auch Teile des Perspektivischen Gitters wurden im Zuge der Rubens-Ausstellung 2020 im Diözesanmuseum präsentiert und blieben auch noch für die folgende Sammlungspräsentation an ihren Plätzen. Am 23. Februar wird nun die Rekonstruktion des Hochaltargemäldes abgebaut. Das Perspektivische Gitter und weitere Zeugnisse der barocken Domausstattung sind noch bis zum 19. April im Museum zu sehen.

Der Film entstand anlässlich der Rubens-Ausstellung durch die Architectura Virtualis GmbH, Darmstadt.

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