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Das Museum bietet für den Kunst-, Deutsch-, Religions-, Musik- und Geschichtsunterricht einen besonderen Ort, an dem SuS gleichsam „am Objekt“ selbstständiges, auch berufsvorbereitendes und künstlerisches Arbeiten lernen können.  Die Lehrerinnen und Lehrer sind eingeladen, für ihre Unterrichtsstunde statt des Klassenraumes das Museum als Unterrichtsraum zu nutzen.

So wird es möglich, sich den jeweiligen Themen bzw. Techniken im Kontext des außerschulischen Lernorts „Museum“ zu nähern. Dieses Angebot ist für die Schulen kostenfrei, da die Lehrer/innen selbst die Kursleitung übernehmen. Unterstützend bieten wir Materialien und Informationen zu unseren Objekten an und stehen als Ansprechpartner bei der Entwicklung von individuellen Unterrichtsprojekten gerne zur Verfügung. Ferner bieten wir an, entstandene Kunstwerke oder Texte der Schüler/innen als Ausstellung im Museum zu präsentieren und somit  einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Anfragen / Buchungen:

05251 125-1400

Themenvorschläge :

Achtung Kunst

Staffeleien sowie eine Druckpresse sind vorhanden, Studien im Museum direkt vor den Objekten sind möglich. Interessierte Lehrer/innen können vorab Themen auswählen (etwa „Figur“, „Begegnungen“, „Plastizität“, „Bewegungen“ und auch Objektgruppen zusammenstellen).

Pro Kurs können bis zu 30 Schüler/innen teilnehmen. Falls gewünscht, können die Kunstwerke abschließend – samt Pressemeldung und Vernissage – in einer eigenen Ausstellung im Museum präsentiert werden.

Deutschunterricht  im Museum

Oft ist man als Lehrende(r)  für das Fach Deutsch auf der Suche nach interessanten Schreibanlässen und Präsentationsformen. Das Museum bietet hier vielfältige Möglichkeiten: z.B. das Erstellen eigener Objektbeschreibungen für ein besonderes Besucherangebot: „Schüler/innen führen durchs Museum“;  das Verfassen poetischer Texte zu Exponaten für einen Poetry-Slam; die Entwicklung hörgerechter Kurztexte für einen Audioguide. Auch lassen sich literarische Texte mit Exponaten der Ausstellung in einen interessanten Dialog miteinander bringen. Diese und andere sprachbezogene Projekte lassen sich im Museum umsetzen.

Religionsunterricht im Museum

Die  aktuellen Ausstellung mit ihren so unterschiedlichen Einheiten zur Baugeschichte, Architektur und Innenausstattung des Paderborner Doms, zu Emotionen ausdrückenden Menschenbildern, zu Maria und auch zur Gestaltung von Gottesdiensten bietet vielfältige Anknüpfungspunkte zu inhaltlich verwandten Unterrichtseinheiten.

Vielleicht inspirieren die Portalfiguren, der Kopf mit der Binde sowie Dommodelle und Rekonstruktionsfilme zu einer eigenen aktuellenVorstellung von Kirchenarchitektur und Gottesdiensten? Oder wie wäre es, sich von den  Emotionen ausdrückenden Skulpturen berühren zu lassen und meditative Texte dazu verfassen und sie direkt im Museum vorzulesen?

Geschichtsunterricht im Museum

Ob steinerne Fragmente des Paderborner Doms,  gotische Skulpturen romanische Goldschmiedekunst oder der Liborischrein aus dem 17. Jahrhundert in der Domschatzkammer: Alle Objekte unserer Sammlung lassen sich als historische Sachquellen unter die Lupe nehmen. Eine spannende Spurensuche nach ihrer Entstehungsgeschichte könnte in Form einer Begleitbroschüre für unsere Besucher erstellt werden. Oder wie wäre es mit einer besonderen Führung  zur jahrhundertealten Libori-Verehrung für unsere Besucher durch die Schüler/innen?

Musikunterricht im Museum

Musik besitzt eine eigene Sprache, ist eine besondere Art und Weise, Lebensthemen und –welten und auch Gefühle zu interpretieren und zu Gehör zu bringen. So betrachtet, besitzt sie elementar eine auf Interaktion und Dialog angelegte Dimension.

Wie wäre es, mit Schülern einmal musikalisch in den Dialog mit unseren traditionsreichen Exponaten einzutreten und sie durch bekannte musikalische Werke oder eigene Kompositionen zu interpretieren?

Inspirieren lassen können sich die SuS dabei auch von unserer Hörstation, die mittelalterliche Kirchenmusik zu Gehör bringt und so einen spannenden Bezug zur Architektur des Kirchenraums herstellt.

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