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20. Dezember 2022 bis 29. Januar 2023

Mit dem Motiv des Gartens, für den Maler ein Abbild des Kosmos und all seiner Phänomene, integriert Manfred Scharpf seine künstlerischen Erfahrungen mit Natur und Mensch in ein Gesamtthema.

Der Künstler Manfred Scharpf (*1945) bedient sich als Absolvent der Meisterschule für Kirchenmalerei in München historischer Malverfahren und Pigmente und schafft so Werke von altmeisterlichem Duktus, die durch ihre Feinmalerei bestechen. Mit den Inhalten seiner Tafelbilder reagiert er jedoch auf aktuelle Themen unserer Zeit und schlägt so eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Die beeindruckende Qualität seiner Arbeiten führte unter anderem zu Ausstellungen und Auftritten in der Kunstmetropole New York und ins Europäische Parlament in Brüssel.

Als Christ fühlt er sich dem christlichen Hintergrund seiner Motive verpflichtet. Parallel dazu erweitern die Themenfelder von Psychoanalyse und Naturwissenschaft seine Arbeiten. In seiner Zeitkritik finden sich insbesondere Motive aus Goethes Faust wieder.

In der Ausstellung werden über 25 neue Werke gezeigt, die in den letzten drei Jahren entstanden sind und bisher noch nicht öffentlich präsentiert wurden. Im Mittelpunkt steht dabei das Gemälde ‚Sigmunds Tor – Porta patet cor magis‘, das Motive aus dem Städtchen Pribor in Mähren und aus Ravello an der Amalfiküste vereint, jedoch auch neue Horizonte eröffnet und ins Transzendente weist.

 

Weitere Infos zu Manfred Scharpf und seiner Kunst finden Sie auf der Website des Künstlers.

Sigmunds Tor – Porta patet cor magis © Manfred Scharpf
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