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Dombaumeister aus ganz Europa zu Gast im Diözesanmuseum

Welche Bedeutung hatte die Epoche der Gotik, die für ganz Europa prägend war, für Westfalen und den Paderborner Dom? Welche Forschungsergebnisse gibt es zur Baugeschichte der imposanten Bischofskirche? Was „erzählt“ uns die Ausgrabung unter dem Dom?

Um Fragen wie diese ging es, als die 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Europäischen Dombaumeistertagung“, die in diesem Jahr in Paderborn stattfand, im Diözesanmuseum zu Gast waren. Sie wurden durch die Gotik-Ausstellung und durch den Dom geführt. Das Museumsteam freute sich über die Begegnung und den anregenden Austausch mit den internationalen Experten: Das Motto ihrer Tagung „genius loci – der Geist des Ortes“, passte gut zur gerade eröffneten Ausstellung. An Skulpturen, Steinfragmenten, Elfenbeinschnitzereien, Goldschmiedearbeiten und kostbaren Handschriften werden hier länderübergreifende Zusammenhänge deutlich.

Die Gäste zeigten sich beeindruckt von den großartigen Leihgaben der Präsentation. Die europaweite Zusammenarbeit der Bauhütten, die ein wichtiges Thema der Ausstellung ist, bestimmt den Alltag der Dombaumeister bis heute! Bei ihrer Tagung ging es unter anderem um die Aufnahme ihres Handwerks als immaterielles Kulturerbe der UNESCO – und damit auch um eine weltweite Vernetzung.

 

Alle Fotos: Noltenhans

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