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Diese digitale Rekonstruktion führt in das Innere des Paderborner Doms. Beginnend im Westen des Langhauses fällt der Blick auf die überwältigende Gestaltung des Chorraums: Hinter dem perspektivischen Gitter von 1654 erheben sich die beiden Seitenaltäre und der imposante Hochaltar. Diese Altartrias wurde zwischen 1656 und 1658 von den Brüdern Willemssens aus Antwerpen gefertigt und zeichnet sich neben der umfangreichen skulpturalen Ausstattung vor allem durch die großen Altargemälde aus – an ihnen wird der Einfluss Peter Paul Rubens auf die Künstler seiner Zeit deutlich.

Die Ausstattung des Chorraums fiel größtenteils den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Die verbliebenden Skulpturen, Gemäldefragmente und auch Teile des Perspektivischen Gitters wurden im Zuge der Rubens-Ausstellung 2020 im Diözesanmuseum präsentiert und blieben auch noch für die folgende Sammlungspräsentation an ihren Plätzen. Am 23. Februar wird nun die Rekonstruktion des Hochaltargemäldes abgebaut. Das Perspektivische Gitter und weitere Zeugnisse der barocken Domausstattung sind noch bis zum 19. April im Museum zu sehen.

Der Film entstand anlässlich der Rubens-Ausstellung durch die Architectura Virtualis GmbH, Darmstadt.

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