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2. September 2023 bis 7. Januar 2024

 

Der Bestand des Kathedralschatzes des St. Paulus-Doms zu Münster zählt mit seinen einzigartigen Werken der Goldschmiede- und der Textilkunst zu einer der bedeutendsten Schatzkammer-Sammlungen Europas. Von kostbaren Reliquiaren des 11. Jahrhunderts über wertvolle liturgische Geräte und Paramente des Mittelalters und der Renaissance spannt sich der Bogen bis in die Barockzeit.

 

Momentan ist der Schatz nicht zu sehen, sondern wegen des geplanten Neubaus der Domschatzkammer Münster eingelagert. Hochrangigen Museen – z. B. dem Catherijneconvent Utrecht oder dem Cleveland Museum of Art – wurde exklusiv die Gelegenheit geboten, Teile des Bestandes in ihren Häusern zu präsentieren.

 

Ab September wird er nun erstmals seit Schließung der Münsteraner Domkammer beinahe in Gänze für vier Monate wieder öffentlich zu sehen sein und ausgewählten Stücken des Paderborner Domschatzes begegnen: zwei kostbare Kathedralschätze erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung.

Silbervergoldete Reliquienstatuette der hl. Agnes (Detail), entstanden in Münster bald nach 1520
Kopfreliquiar des Münsteraner Dompatrons Paulus aus dem 11. Jahrhundert
Reliquienkreuz mit abbasidischem Bergkristallfuß des 9./10. Jahrhunderts
Silbervergoldete Reliquienstatuette der hl. Agnes, entstanden in Münster bald nach 1520

© Fotos: Stephan Kube, Greven

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