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Im kommenden Jahr im Zentrum unserer Aufmerksamkeit: Antwerpen Foto: www.visitflanders.com/de/

In diesem Jahr feiert NRW das Belgienjahr mit zahlreichen Veranstaltungen. Mit dabei sind unsere Kooperationspartner vom Belgienzentrum Paderborn, die uns beim Planen unserer Ausstellung „PETER PAUL RUBENS und der Barock im Norden“ tatkräftig unterstützen, denn immerhin ist Rubens einer der berühmtesten Flamen (heutzutage wäre er auch Belgier  ) der Geschichte.

Im Rahmen des Belgienjahres findet am 28.9.2019 der NRW.Dialog.BENELUX statt. Menschen, die sich bereits im Austausch mit unseren westlichen Nachbarn befinden und alle Interessierte sind zum Benelux-Dialog herzlich eingeladen.

Los geht’s hier: Samstag, 28. September 2019, 10.30 Uhr, Universität Paderborn, Fanny-Nathan-Straße (Gebäude Q), 33098 Paderborn.

Christoph Brech - Video Still "Alpensinfonie"

Foto- und Videokünstler Christoph Brech stellt sein Video zu Richard Strauss‘ „Alpensinfonie“ und ein neues Buchprojekt vor
24. Oktober 2019, 19 Uhr

Bereits im vergangenen Jahr war der Foto- und Videokünstler Christoph Brech mit einer eigenen Ausstellung im Diözesanmuseum Paderborn zu sehen. Nun kommt der gefeierte Medienkünstler am Donnerstag, 24. Oktober, um 19 Uhr, noch einmal nach Paderborn und stellt nicht nur ein neues Buch, sondern eines seiner wohl spektakulärsten Videoprojekte im Diözesanmuseum vor: die „Alpensinfonie“. Als Auftragsarbeit zum 40-jährigen Bestehen des Landesjugendsinfonieorchesters Hessen entstanden, widmet sich Brechs Arbeit Richard Strauss‘ gleichnamiger sinfonische Dichtung „Eine Alpensinfonie op. 64“. Brech setzt in seinem Video die von Strauss musikalisch beschriebene Wanderung als sinfonische Betrachtung des menschlichen Lebens ins Bild. Sinnbildlich für das auf und ab des Lebens steht im Video der Balanceakt des Seiltänzers Oliver Zimmermann auf dem Drahtseil.

Im Anschluss an die 30-minütige Vorstellung und Video-Vorführung „Alpensinfonie“ präsentiert das Diözesanmuseum das neue Buch mit dem Titel Rüdiger Safranski, Christoph Brech, Barbara Klemm: Von Korrespondenzen und Zeitschichten. Die druckfrische, im Imhof-Verlag erschienene Publikation enthält die Dokumentation der Podiumsdiskussion zwischen Rüdiger Safranski und Christoph Brech sowie Bilddokumentationen der bedeutenden Fotografin Barbara Klemm, der wir eine der Fotoikonen des 20. Jahrhunderts verdanken: das Bild des Bruderkusses von Honecker und Breschnew. Klemm hat Brechs Schaffen während der Laufzeit seiner Ausstellung in Paderborn fotographisch begleitet. Im Anschluss wird der Foto- und Videokünstler das Buch signieren.
Die Veranstaltung am 24. Oktober 2019 findet um 19 Uhr im Diözesanmuseum Paderborn statt. Der Eintritt kostet 5 EUR.

Weitere Informationen: www.dioezesanmuseum-paderborn.de

Christoph Brech - Video Still "Alpensinfonie"
Bildnachweis: Christoph Brech, Alpensinfonie – 50´, colour, 16:9, Full HD, Germany, 2016

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Am 30.6. war’s soweit: In seinem für unsere Canossa-Ausstellung des Jahres 2006 aufgelegten Programm „Zwei Füße für ein Halleluja. Mit einem Regenten unterwegs – Ein Historett in Geh-Dur“ ließ der bekannte Kabarettist Jochen Malmsheimer greinende Kaiser, schrullige Kaiserinnen und die ganze ränkeschmiedende Hautevolee des Mittelalters auferstehen. Zwischen prügelnden Bayern, sächsischem Geknödel und elendigem musikalischem Gefiepe und Gehupe – „das 11. Jahrhundert ist ein Scheiß“ (O-Ton) – kam das Publikum vor lauter Lachen kaum zum Luftholen. Hier ein paar Fotos vom schwertschwingenden Malmsheimer und am Piano brillierenden Rössler – grandios!

Die Veranstaltung haben wir gemeinsam mit dem Kulturbüro OWL durchgeführt.

 

An die 1.000 Besucher waren am Samstagabend bei uns zu Gast, um sich auf unsere kommende Ausstellung zu Peter Paul Rubens einzustimmen. Die Restaurierung der barocken Altargemälde und der perspektivischen Gitter des Doms konnte live miterlebt werden, bereitwillig beantworteten die Restauratoren Gisela Tilly, Inge Otto und Matthias Rüenauver die zahlreichen Fragen interessierter Besucher. Großes Echo fanden auch die praktischen Aktionen: Man konnte der Kalligraphin Christiane Pucker nicht nur beim Briefeschreiben „à la Rubens“ über die Schulter schauen, sondern auch selbst barocke Briefe herstellen und siegeln. Dazu gab es exklusiv das neue Drei-Hasen-Siegel des Museums. Beliebt war auch die Druckerwerkstatt, die Kunstpädagogin Claria Stiegemann im Seminarraum des Museums aufgeschlagen hatte. Hier konnten Vignetten, Exlibris oder Kalendermotive drucken. Daneben gab es die Möglichkeit wunderschöne, mit barocker Schrift geschmückte Laternen basteln.

Nicht nur Kinder machten sich außerdem auf den Weg zur Zeichenrallye durch das Museum. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei! Zum Abschluss führte Direktor Christoph Stiegemann noch einmal durch die aktuelle Dauerausstellung zur gotischen Skulptur: Goodbye Gotik – Hello Barock!

 

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